Rudergerät Tests und Testsieger im Überblick

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via Wikimedia Commons / Author: WaterRower GmbH, D-48529 Nordhorn [CC BY-SA 2.0 de]
Im Bereich Rudergerät Test war Stiftung Warentest bisher leider nicht sehr aktiv, sodass man sich anderweitig nach Testberichten umschauen muss, wenn man nach einer Rudermaschine sucht. Und dabei werden Rudergeräte dank ihres gelenkschonenden Ganzkörpertrainings immer beliebter. Damit der Verbraucher vor dem Rudergerät-Kauf gut informiert ist und einen Überblick über den Rudergeräte-Markt erhält, werden auf dieser Seite unsere eigene Rudergerät Testberichte bzw. Erfahrungsberichte vorgestellt, sowie Testberichte bekannter Magazine zusammengefasst.

TOP 3 Rudergeräte mit Magnetbremse (günstig)

RangProduktInfo
1SportPlus SP-MR-008
5stars
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2AsVIVA Cardio XI
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3HAMMER Rower Cobra
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TOP 3 Rudergeräte aus Holz mit Wasser-Widerstand

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1Sportstech WRX700
5stars

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2skandika Styrke
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3WaterRower Rudergerät A1
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Top Profi-Rudergeräte in Studioqualität aus Stahl

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1Concept2 D
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2FINNLO by HAMMER Aquon Pro Plus
5stars
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Top Rudergeräte für große Menschen

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1Concept2 D
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2Aquon Waterflow
5stars
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3Sportstech WRX700stars4_5
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Ob es eine Rudermaschine für 400 Euro oder 1000 Euro sein soll, entscheidet vor allem das persönliche Budget, sowie das Trainingsziel und die Nutzungsabsicht. Will man ein Rudergerät in Studioqualität oder für einen Wettkampf trainieren, so sollte man sich für ein sehr strapazierfähiges Ruderergometer, wie das Concept2 Rudergerät entscheiden, welches das harte Training aushalten wird. Will man sich gerne wie auf dem See fühlen, mit realitätsnahen Wassergeräuschen, und auf eine gemütliche Atmosphäre im Wohnzimmer nicht verzichten, so ist das aus Holz verarbeitete Sportstech WRX700 oder das WaterRower Rudergerät genau dafür geschaffen. Aber auch günstige Rudermaschinen unter 400 Euro sind heutzutage gut ausgestattet und bieten überraschend viel für ihren kleinen Preis, wie z.B. das SportPlus SP-MR-008 Rudergerät und das AsVIVA Rudergerät Rower Cardio XI. Für den Hobbysportler sind solche Modelle völlig ausreichend.

Rudergeräte Tests

1. Eschenholz und plätscherndes Wasser sorgen für eine gemütliche Atmosphäre

>> Zum Water Rower A1 Rudergerät Test

Durch die Verarbeitung aus Eschenholz wirkt das Water Rower Rudergerät A1 fast wie ein Möbelstück und kann sehr gut im Wohnzimmer integriert werden. Durch das Wasser als Widerstand sind die Bewegungen sanft, weich und gleichmäßig. Das leise Plätschern des Wassers wirkt zudem entspannend auf die Psyche. Dieses Modell überzeugte in uneserem Rudergerät Test und wir empfehlen es definitiv weiter.

2. Studioqualität für Zuhause

>> Zum Concept2 D Rudergerät Test

Das Concept2 Model D ist für ambitionierte und leistungsorientierte Sportler und Profi-Ruderer die erste Wahl. Es ist eine auf Langlebigkeit und hohe Belastbarkeit ausgelegte Rudermaschine in Studioqualität.

Rudergerät Test durch ETM Testmagazin Ausgabe 5/2016 „Schlag auf Schlag zur Traumfigur“

Das ETM Testmagazin hat im Jahr 2016 zwölf Rudergeräte getestet. Testsieger wurde das Modell Finnlo Aquon Evolution, Preis-Leistungssieger wurde das von AsVIVA Cardio XI.

Getestete Rudergeräte ETM Testmagazin Ausgabe 5/2016
1. Finnlo Rudergerät Aquon Evolution

2. Taurus Rudergerät R7

3. Cardiostrong Rudergerät R40

4. Horizon Fitness Rudergerät Oxford 5

5. U.N.O. Fitness R 1000 PRO

6. Skandika Rudergerät Nemo

7. First Degree Pacific Challenge AR

8. Capital Sports Rowbi 3-in-1 Ruder-Fahrrad-Ergometer Seilzugtrainer

9. AsVIVA Rudergerät Cardio XI.

10. Kettler Stroker

11. Tunturi GO Row 30

12. Christopeit Sport Lugano

 

Auszeichnungen: Der Plus X Award 2008 für WaterRower Kirsche

Mit dem „Plus X Award“ werden innovative und hochqualitative Produkte mit Mehrwert aus dem Technologie-, Sport- und Lifestyle-Bereich ausgezeichnet. Die Jury besteht aus industrieneutralen Experten und Fachjournalisten der entsprechenden Branche. Wer ein Fitnessgerät mit dem Gütesiegel des „Plus X Award“ besitzt, kann einen qualitativen Vorsprung des Geräts gegenüber anderen Modellen in der entsprechenden Kategorie annehmen. So ein Fitnessgerät ist das WaterRower Kirsche Rudergerät. Dieses wurde im Jahr 2008 mit der Plus X Award-Empfehlung für besonderes Design ausgezeichnet. Es punktet mit Ästhetik und Natürlichkeit und beeindruckt durch sein elegantes Vollkernholz. Mehr Informationen zu dem Plus X Award gibt es hier.

Einteilung der Rudergeräte nach Bremssystem

Würde man bei einer Rudermaschine einfach nur an einem Seil ziehen, welches sich bei der Vorwärtsbewegung wieder auf eine Spule wickelt, würde man wohl kaum einen Trainingseffekt erzielen. Daher sind Rudergeräte mit einem Widerstand bzw. Bremssystem ausgestattet, der das Training deutlich anspruchsvoller macht. Eine Rudermaschine kann mit ganz unterschiedlichen Bremssystemen ausgestattet sein.

Rudergeräte mit Magnetbremse

 

Die Erzeugung von Widerstand mittels Magnetbremse hat sich schon bei Fahrrad-Ergometern bewährt. Bei diesen Geräten wird ein Schwungrad über den Seilzug in Bewegung gesetzt, während Magnete das Schwungrad bremsen und somit einen Widerstand erzeugen. Dieses System ermöglicht ein gutes Training und einen harmonischen Bewegungsablauf.

Rudergerät mit Magnetbremse

Rudergeräte mit Wasserwiderstand

Rudergeräte mit Wasserwiderstand, wie das Sportstech WRX700 kommen dem echten Rudern besonders nahe. Dabei wird ein rotierendes Paddel durch einen Wassertank bewegt, hier befindet sich also das „Schwungrad“ in einem mit Wasser befüllten Behälter. Das Wasser bremst die Bewegung und liefert den Widerstand. Die Stärke des Widerstandes lässt sich durch die Menge des eingefüllten Wassers regulieren. Genau wie im echten Ruderboot muss man hier keine Widerstände beim Training verstellen, sondern der Widerstand ändert sich von selbst. Diese Art des Widerstands ist am natürlichsten und schont am meisten die Knochen und die Gelenke. Allerdings sind Rudermaschinen mit Wasserwiderstand teurer als Magnetbrems-Systemen.

Rudergeraet Wasser
Rudergeraet Wasser

Rudergeräte mit Luft-Widerstand

Beim Luft-Widerstandssystem wird der Widerstand nicht durch einen Magneten oder Wasser erzeugt, sondern durch ein Luftrad. Das Luftrad dreht sich fortlaufend während man rudert, und bei jedem Zug spürt man einen Widerstand, der dem Widerstand beim wirklichen Rudern sehr ähnlich ist. Der Widerstand nimmt natürlicherweise mit Erhöhung der Schlagzahl zu. Je stärker der Zug, desto größer sind Widerstand und Bremskraft. Der Rudervorgang an sich gestaltet sich sehr fließend und gleichmäßig, ohne nachteilige Stoßbelastungen. Die „leichte Brise“, die man bei manchen Geräten während des Trainings auf das Gesicht und im Haar spürt, macht das Rudererlebnis noch authentischer. Was man vor dem Kauf bedenken sollte, ist, dass aufgrund des Luftwiderstandes das Rudergerät lauter ist als ein Rudergerät mit Wasserwiderstand. Bei einem intensiven Training kann es sein, dass die Nachbarn gestört werden.

Hydraulik-Zylinder

Bei günstigen Geräten sind oft Hydraulik-Zylinder verbaut. Diese erzeugen jeweils einen Gegendruck zur aktuellen Zugrichtung des Seilzuges. Das Problem bei diesem Bremssystem ist das Einstellen des Widerstands. Da immer zwei Zylinder in einem Gerät verbaut sind, ist es schwierig, den Widerstand für jede Zugseite gleich einzustellen. Außerdem gehen die Zylinder in der Regel relativ schnell kaputt. Auch von einem wirklich flüssigen Bewegungsablauf kann hier nicht die Rede sein.

Worauf sollte man beim Kauf einer Rudermaschine achten?

Wer zuhause seine Kraft und seine Ausdauer verbessern möchte, für den ist ein Rudergerät eine gute Alternative zum Fahrrad-Ergometer oder zum Crosstrainer. Das Rudergerät spricht vor allem die Muskulatur in den Armen, in den Schultern, im Rücken und in den Beinen an. Da beim Training auf der Rudermaschine ein sehr komplexer Bewegungsablauf stattfindet, bietet das Rudern auch ein sehr gutes Herz-Kreislauf-Training. Das Training auf dem Rudergerät ist allerdings nicht für jeden gleich gut geeignet. Bei bestehenden Problemen mit den Gelenken oder mit dem Rücken sollte mit dem Training nicht ohne ärztliche Rücksprache begonnen werden. Und auch das Trainingsgerät selber sollte sehr sorgfältig anhand bestimmter Kriterien ausgewählt werden. Wer also im Sportladen ist und selber ein Rudergerät Test durchführt sollte auf folgende Punkte achten:

Das Griffsystem

Griffsystem mit Seilzug

Im Wesentlichen wird bei Rudergeräten zwischen zwei Griffsystemen unterschieden. Beim ersten System gibt es, wie bei einem richtigen Ruderboot, zwei seitliche Ausleger. Das ermöglicht ein sehr authentisches Training, hat allerdings auch seine Tücken. Denn werden die Armstangen nicht auf beiden Seiten mit identischem Krafteinsatz oder in einem harmonischen Bewegungsablauf geführt, dann kann das schnell zu einer Fehlbelastung führen. Gerade bei Untrainierten besteht die Gefahr, dass die Kraftübertragung häufig vor allem über die „starke Seite“ stattfindet. Daher ist grundsätzlich besser, wenn man sich für das Griffsystem mit dem Seilzug entscheidet. Hier wird die Kraft über ein Seil oder ein Band übertragen, an dem sich ein Griffbügel für beide Hände befindet. Dadurch ist ein gleichmäßiger, harmonischer Bewegungsablauf möglich.

 

 

Der Trainingscomputer

Anders als bei Fahrrad-Ergometern oder Laufbändern spielt der Trainingscomputer bei einer Rudermaschine eine eher untergeordnete Rolle. Denn Programme, bei denen sich die Trainingsintensität während einer Trainingseinheit ändert, sind bei Rudergeräten kaum sinnvoll. Der Computer ist vor allem dafür da, um die Trainingszeit, die zurückgelegte Strecke, Ruderschläge, Ruderschläge pro Minute oder den Puls zu überwachen. Damit der Nutzer die Daten während des Trainings jederzeit ablesen kann, sollte beim Rudergerät Test darauf geachtet werden, dass der Trainingscomputer und die Anzeige ausreichend groß sind. Die Anzeige sollte im Idealfall auch in der hintersten Sitzposition ablesbar sein.

Die Sicherheit

Wer beim Kauf zu Geräten mit Prüfsiegeln greift, der kann sich relativ sicher darauf verlassen, dass die Verletzungsgefahr auf dem jeweiligen Gerät minimal ist. Allerdings sollte man sich nicht nur auf die Siegel verlassen, sondern auch auf Details beim Rudergerät Test achten. So sollten alle beweglichen Teile des Gerätes mit stabilen Abdeckungen versehen sein. Vor allem die Rollen auf denen der Sitz gelagert ist, sollten gut verdeckt sein. Ansonsten kann es während des Trainings beispielsweise dazu kommen, dass ich Teile der Kleidung darin verfangen. Zudem sollte die Rudermaschine einen sicheren Stand haben. Die Fußablagen und die Fußschlaufen sollten einen sicheren Stand und festen Halt ermöglichen.

Und zu guter Letzt sollte das Zugseil regelmäßig überprüft werden. Hat das Seil zum Beispiel Risse, dann sollte es ausgewechselt werden. Andernfalls kann es zu ernsthaften Verletzungen kommen, wenn das Seil während des Trainings reißt.

Bequemer und gut gepolsterter Sitz

Der Rudersitz sollte groß, bequem und gut gepolstert sein. Nicht zu hart, aber auch nicht zu weich. So hat man ein angenehmes Sitzerlebnis und kann sich besser auf das Training konzentrieren.

Die Pulsmessung

Die meisten achten beim Training auf ihren Puls. Nur so lässt sich zum Beispiel nachvollziehen, ob man sich in der Fettverbrennungszone oder in der anaeroben Zone befindet. Dafür sind die meisten Rudergeräte mit Pulssensoren ausgestattet. Diese befinden sich häufig an den Handgriffen. Allerdings sind die Handpulssensoren sehr ungenau. Es empfiehlt sich daher, einen Brustgurt zum Training anzulegen. Dieser sendet dann EKG-genaue Daten an den Trainingscomputer. Viele Trainingscomputer sind schon mit den entsprechenden Empfängern ausgestattet. Bei einigen Modellen ist es möglich, den Trainingscomputer mit beliebigen Brustgurten zu verbinden. Bei den meisten Rudergeräten sind jedoch bestimmte Empfänger verbaut, die auch nur mit bestimmten Brustgurten kompatibel sind. Sollte die Rudermaschine nicht mit einem Empfänger ausgerüstet sein, so kann man alternativ auch die Kombination aus Brustgurt und Pulsuhr zum Training verwenden.

Pulsmessung mit Brustgurt
Pulsmessung mit Brustgurt

Bluetooth-Schnittstelle und Apps

Insbesondere die hochpreisigen Rudergeräte verfügen oft über verschiedene Anschlussmöglichkeiten und Schnittstellen. Hier lässt sich beispielsweise ein Pulsmesser anschließen, wenn das Gerät noch nicht über einen solchen verfügen sollte. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, seinen PC an die Rudermaschine anzuschließen. Mit der entsprechenden Software können dann zum Beispiel die Trainingsergebnisse auf den PC geladen und mit Freunden geteilt werden. Auch das Auswerten und Dokumentieren der Trainingsergebnisse ist so ganz einfach möglich.

Der Bordcomputer des Sportstech WRX700 lässt sich z.B. über eine Bluetooth-Schnittstelle mit einem Mobilgerät (Smartphone oder Tablet) koppeln. So kann die Kinomap App verwendet werden und man kann interaktive Trainingsstrecken nicht nur auf dem Smartphone erleben, sondern auch direkt auf dem Fernseher streamen. Das steigert die Motivation und macht das Training noch effektiver.

Klappbar

Einige Modelle, wie das Sportstech WRX700, sind vertikal klappbar, sodass eine platzsparende Aufbewahrung möglich ist. Dank Transportrollen kann das Gerät nach dem Zusammenklappen einfach zum gewünschten Platz verschoben werden.


Rudergerät-Testsieger „ETM-Testmagazin“ 2016 – Finnlo Rower Aquon Evolution

HAMMER Rudergerät Ruderergometer Rower Aquon Evolution, SilbHAMMER Rudergerät Ruderergometer Rower Aquon Evolution, Silb...

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In seiner Ausgabe 05/2016 hat ETM-Testmagazin das Rudergerät Aquon Evolution zum Testsieger gekürt. Das Gerät ließ die 12 getesteten Konkurrenz-Rudergeräten mit einer Bewertung von 95,15 % hinter sich. Einsteiger, erfahrene Nutzer oder große Menschen sind gleichermaßen bei dem Rower Aquon Evolution willkommen. 

Wattgesteuertes Ruder-Ergometer mit Fitness- und Pulsprogrammen

Vorbildlich zeigt sich der Finnlo Ruderergometer Rower Aquon Evolution, wenn es um das Training geht. Das System basiert auf einem Magnetwiderstand kombiniert mit Luftwiderstand für ein realitätsnahes Rudern. Mit insgesamt 16 Stufen richtet sich das Ruder-Ergometer an Einsteiger und fortgeschrittene Nutzer. Die entsprechende Stufe für den individuellen Bedarf wählt der Nutzer über den Trainingscomputer per Tastendruck. Ab 10 bis zu 350 Watt Widerstand stehen bereit, um die Kraft und die Ausdauer zu stärken. Somit sind auch intensive Workouts möglich. Bei diesem Modell handelt es sich um ein Ergometer – die Leistungsverstellung kann drehzahlunabhängig (wattgesteuert) erfolgen, d.h. es kann ein Watt-Wert für eine bestimmte Workout-Zeit eingegeben werden. Eine Pulsobergrenze kann ebenfalls eingestellt werden.

Ebenfalls von Bedeutung für das effiziente Training ist die Auswahl der Trainingsprogramme. Hier steht wiederum der Computer im Mittelpunkt, der eine direkte Auswahl des gewünschten Programms ermöglicht. 17 unterschiedliche Programme stehen bereit und sorgen für die Abwechslung: 12 Fitnessprogramme, 4 Pulsprogramme (HRC) und ein Race-Programm (Wettrennen) gegen den Computer. Der Trainingscomputer stellt zusätzlich relevante Daten auf einen Blick dar, beispielsweise die bisher verbrannte Energie, das Trainingsprogramm oder die zurückgelegte Distanz.

HAMMER Rudergerät Ruderergometer Rower

Eine Hintergrundbeleuchtung erhöht den Komfort während der Trainingseinheit deutlich. Zudem kann der Computer in der Neigung stufenlos verstellt werden.

Angezeigte Werte:

  • Kalorienverbrauch
  • Entfernung
  • Zeit
  • Level
  • Watt
  • Schläge pro Minute
  • Programm
  • Puls
  • Schläge insgesamt
  • Zeit pro 500 m

Trotz der umfassenden Möglichkeiten eignet sich der Finnlo Ruderergometer Rower Aquon Evolution hervorragend für die eigenen vier Wände. Hierfür verfügt das Gerät beispielsweise über eine praktische Klappfunktion. Das ehemals große Gerät (240 x 50 x 107 cm) lässt sich anschließend mit wenigen Handgriffen und platzsparend verstauen (148 x 50 x 196 cm). Mit seinen 45 kg ist es auch relativ leicht.

HAMMER Rudergerät Ruderergometer Rower

Trittplatten-Abstand & Sitzhöhe

Der geringe Trittplatten-Abstand von 9 cm sorgt für ein realitätsnahes Ruder-Training zu Hause. Die bequeme, nicht zu niedrige Sitzhöhe von 45 cm ist mit derjenigen von Profi-Ruderboote vergleichbar

Fußstützen anpasbar

Die Profi-Fußstützen können verstellt und geneigt werden.

Laufverhalten wird gelobt

Das ETM Testmagazin lobte besonders die Qualität und die Verarbeitung, sowie den gleichmäßigen Bewegungsfluss des Rudergeräts. Das gute Laufverhlaten ist auf den kugelgelagertne Sitz und der Kombination aus Luft- und Magnetwiderstand zurückzuführen. 

Für große Menschen geeignet

Selbst Menschen mit einer umfassenden Statur und einer Körpergröße können problemlos trainieren. Das extra lange Zugband von 182 cm macht es möglich. Bis zu eine Körpergröße von 2 Metern und 150 Kilogramm Belastbarkeit gibt der Hersteller hier als Richtwert an. Kleine Menschen ab 1,5 Meter sind ebenfalls gut bedient.

Einzig das Fehlen einer Bluetooth-Schnittstelle für die Verbindung zum Smartphone oder Tablet fehlt. Externe Apps lassen sich somit nicht nutzen und auch eine Halterung für das mobile Endgerät ist nicht mit dabei. Hier zeigen sich andere Ruderergometer deutlich moderner.

Mögliche Nachteile von günstigen Rudergeräten unter 300 Euro

  • Hydraulikzylinder für den Kraftwiderstand: Bremssysteme mittels Hydraulikzylinder sind nicht wünschenswert, da die Zylinder keine flüssigen Bewegungen am Umkehrpunkt erzeugen und dadurch die Gelenke belastet werden. Besser wäre ein magnetisches Bremssystem.
  • Sitzrollen nicht kugelgelagert: Wenn die Sitzrollen nicht kugelgelagert sind, wie beim Kettler Rudergerät Cup, so ist die Bewegung eher schiebend als rollend. Des Weiteren wird für die Rollen meist einfache Plastik als Material verwendet. Dadurch komme es nach einiger Zeit zu Abnutzung der Sitzrollen. Das wirkliche Problem dabei ist: Wenn sich die Rollen abnutzen, kriegen die Ruderbewegungen keinen flüssigen, sondern holprigen Bewegungsablauf. Abgesehen davon, dass so eine Bewegung nicht angenehm ist, sind fließende und gleichmäßige Bewegungen auch aus gesundheitlichen Gründen wichtig, da die Gelenke geschont werden. Wenn man sich dann doch dazu entschließt so ein Rudergerät weiter zu benutzen, kann die Abnutzung sich weiter verschlimmern, sodass das Gerät irgendwann gar nicht mehr verwendbar ist, und man  muss sich um einen Ersatz der Rollen bemühen, oder das Gerät zurückschicken (falls die Garantie noch gilt).
  • Laute Geräusche: Einige Geräte fallen durch laute, quietschende Geräuschen oder Schleifgeräusche negativ auf.
  • Griffstange zu kurz
  • Hohe und blasenerzeugende Griffe: Die Griffe sind zu hoch angesetzt und da man sie in der Höhe nicht verstellen kann, ist so ein Rudergerät nicht für große Menschen zu empfehlen. Des Weiteren sind die Griffe oft schlecht verarbeitet, sodass man Blasen an den Händen bekommen kann.
  • Computer-Werte ungenau: Es ist auch schon vorgekommen, dass der Computer nicht genau („unregelmäßig“) die Trainingswerten zählt.
  • Zusammenklappen problematisch: Das Zusammenklappen, was ja eigentlich ein Vorteil sein sollte, gestaltet sich bei manchen Modellen dermaßen kompliziert, dass die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Geräts ziemlich hoch ist.
  • Niedrige maximale Gewichtsbelastung: Ein maximal zulässige Gewicht von bis zu 100 kg ist ein Zeichen für weniger robuste und qualitative Geräte.
  • Plastikverkleidung: Verkleidungen aus Plastik hinterlassen einen billigen Eindruck.
  • Harte Fußschalen: Auf sehr harten Fußschalen kann man schlecht barfuß trainieren, man müsste immer mit Schuhen rudern.
  • Schlechte Aufbauanleitung: Einige Aufbauanleitungen sind nicht klar und deutlich und die Abbildungen sind unscharf.

Tipps und Ratschläge

Nutzen Sie die Zeit auf dem Rudergerät nicht nur zum Trainieren des Körpers, sondern auch zum Abschalten. Dafür ist kaum eine andere Sportart besser geeignet als Rudern mit dem Wasser-Widerstandssystems. Sie können die Entspannung noch unterstützen, indem Sie beim Training sanfte, beruhigende Musik spielen oder ein Fernsehgerät so platzieren, dass Sie es beim Rudern im Blick haben. Sehr entspannend wirken zum Beispiel Naturfilme.

Denken Sie auch daran, dass sich die positiven Effekte des Trainings erst einstellen, wenn Sie regelmäßig üben und den Rhythmus über längere Zeit aufrecht erhalten. Am besten ist es, wenn Sie das Training mit dem Rudergerät zur festen Gewohnheit werden lassen. Schon bald werden Sie feststellen, dass Sie sich nicht nur wohler fühlen, sondern viel ausgeglichener und gelassener als früher sind.

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