TOP 8 Wasser-Rudergeräte 2024 (aus Holz und Metall)
Rudergeräte liegen voll im Trend. Kein Wunder, lassen sich doch damit so viele Muskelgruppen trainieren wie mit sonst kaum einem anderen Trainingsgerät. Ein geräuscharmer Betrieb während des Trainings, lediglich unterbrochen vom angenehmen und beruhigenden Plätschern des Wassers, eignet sich gerade für das Training am Abend. Preislich gesehen liegen Welten zwischen einem günstigen Einsteiger- und einem teuren Profi-Modell. Welches ist bei der riesigen Auswahl das Richtige für mich? Welche Vor- und Nachteile bringt das Training mit Wasserwiderstand? Und auf welche Unterschiede beim Material und in der Ausstattung sollte ich beim Kauf unbedingt achten? Die folgende Übersicht zeigt unsere aktuelle Top 8 der Wasser-Rudergeräte für die heimische Anwendung.
TOP 1: Waterrower S4 Esche Wasser-Rudergerät aus Holz
Das Waterrower S4 Esche Wasser-Rudergerät begeistert mit einem natürlichen und attraktivem Look – gefertigt ist der größte Teil aus echtem und massivem Eichenholz. Allerdings sind es vielmehr die inneren Werte, welche das Training mit diesem Gerät sehr effizient gestalten. Dies beginnt schon bei dem geschmeidigen und weichen Bewegungsablauf sowie der sehr hohen Ergonomie. Die Fußstützen lassen sich einfach anpassen, der Griff für die Übertragung der Zugkraft fällt ergonomisch aus und der Sitzhocker verfügt über eine entsprechende Polsterung. Der Trainingscomputer gehört eher zu den klassischen Varianten, stellt aber alle relevanten Fakten auf einen Blick dar und ermöglicht zusätzlich die Kopplung einer externen App über das Smartphone oder Tablet. Wer sich nun Sorgen um den Platz in den eigenen vier Wänden macht, profitiert von der Unterbringung im Hochkantmodus. Hier nimmt das Waterrower S4 Esche Wasser-Rudergerät entsprechend wenig Platz in Anspruch und lässt sich sehr einfach verstauen.
TOP 2: Sportstech WRX700 Wasser-Rudergerät
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Für ein authentisches Rudererlebnis und somit für Kunden auf der Suche nach dem realistischen Training ist das Sportstech WRX700 Wasser-Rudergerät eine gute Wahl. Der große Wassertank verfügt über einen Doppelrotor, diesen treibt der Nutzer über den ergonomischen Griff mit der entsprechenden Kraft an. Je nach Bedarf variiert der Anwender den Widerstand mithilfe der Füllmenge des Wassers oder über die Zugkraft am Griff. Ein kugelgelagertes Schienensystem, ein ergonomischer Sitz mit Schaumstoff-Polsterung und die Fußschlaufen sorgen während der Einheit für einen hohen Komfort und eine langfristige Motivation. Für die ausgiebigen und regelmäßigen Trainingseinheiten ist das Sportstech WRX700 Wasser-Rudergerät sehr gut geeignet, aber auch der Aufbewahrung in weniger kleinen Wohnungen steht nichts im Wege. Das Gerät verfügt speziell hierfür über einen praktischen Faltmechanismus. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das ehemals große Trainingsgerät auf ein Maß von 86 x 55 x 113 Zentimeter zusammenklappen. Bei einem Leergewicht von 37,3 Kilogramm dürfen selbstverständlich die passenden Transportrollen nicht fehlen, diese ermöglichen ein sicheres Bewegen mit wenig Kraftaufwand. Mit bis zu 200 Kilogramm maximalem Nutzergewicht und zwei Metern Körpergröße steht dem Training auch für schwere und große Menschen nichts mehr im Wege. Ein praktischer Trainingscomputer mit einfacher Bedienung und Bluetooth-Schnittstelle rundet das Gesamtpaket ab.
TOP 3: Merach R14 Wasser-Rudergerät im Test
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Das MERACH R14 Wasser-Rudergerät (-> Testbericht) beeindruckt vor allem mit einem tollem Preis-Leistungsverhältnis und ist aufgrund der 6-stufigen Widerstandsverstellung eine Empfehlung für Einsteiger und fortgeschrittene Anwender gleichermaßen. Die Regulierung des Widerstands erfolgt über die Füllmenge des Wassertanks – maximal 22 Liter ermöglichen hier eine individuelle Einstellung.
Zusätzlich macht auch dieses Modell mit seinem Rahmen aus robustem, schokoladenbraunem Hartholz optisch einen sehr guten Eindruck. Eine Belastung von bis zu 150 Kilogramm und Körpergrößen bis zu 2 Meter stellen für das Gerät kein Problem dar. Um die Ergonomie während der Trainingseinheit mit dem R14 zu erhöhen, verfügt dieses unter anderem über einen ergonomischen Sitz und eine Fußauflage mit 5 unterschiedlichen Positionen. Durch zwei Transportrollen und die Möglichkeit der senkrechten Lagerung ermöglicht der Hersteller ein sehr einfaches Verstauen, wenn die Einheit beendet ist. Ebenfalls sehr praktisch ist geringe Geräuschentwicklung der kugelgelagerten Rollen, sodass man hauptsächlich das beruhigende Plätschern des Wassers hört. Somit gelingt auch das späte Training in der Mietwohnung. Der Trainingscomputer stellt die relevanten Daten, außer die Leistung in Watt, dar und lässt sich optional mit der Kinomap-App oder der Merach-App koppeln.
TOP 4: Finnlo by Hammer Aquon Waterflow (aus Stahl): 4 Widerstandsstufen
Einsteiger und Fortgeschritten profitieren gleichermaßen von der einfachen Anpassung der Widerstandsstufe des Aquon Waterflow Wasser-Rudergeräts. Diese wird über den gelben Drehknopf vorgenommen, der sich auf dem Wassertank befindet und insgesamt vier Stufen bereitstellt. Ein großer Trainingscomputer mit einer intuitiven Bedienung stellt relevante Trainingsdaten dar.
- Trainingszeit
- Leistung in Watt
- Trainingslevel
- Kalorienverbrauch
- Pulsrate
- Schläge pro Minute
- Schläge Gesamtzahl
- Zeit pro 500 m
- zurückgelegte Entfernung
Optional steht ein Brustgurt für die konstante Herzfrequenzmessung zur Verfügung. Ist die Einheit erfolgreich beendet, lässt sich das Finnlo by Hammer Aquon Waterflow Wasser-Rudergerät sehr einfach und platzsparend verstauen. Der Anwender stellt dieses hierfür einfach hochkant an einen Ort der Wahl, ein spezieller Handgriff erleichtert dieses Vorhaben ebenso deutlich wie die praktischen Rollen an der Unterseite. Mit einem stabilen Rahmen aus Stahl erreicht das Trainingsgerät die Belastungsgrenze erst bei 150 Kilogramm. Zusätzlich erlauben die langen Schienen eine Nutzung mit einer Körpergröße von über 2 Metern bei einem gleichzeitig hohen Komfort durch die umfassende Ergonomie. So bietet das Gerät einstellbare Fußplatten und einen ergonomisch geformten Sitz. Leider bietet das Aquon Waterflow Wasser-Rudergerät keine Bluetooth Verbindung für Apps.
TOP 5: First Degree Viking Pro V Wasser-Rudergerät
Mit dem sehr hohen Qualitätsanspruch des Herstellers zeigt sich bereits auf den ersten Blick, dass das First Degree Fitness Rudergerät Viking Pro V Wasser-Rudergerät für die hohen Ansprüche der Anwender eine gute Wahl darstellt. Bis zu 150 Kilogramm maximales Benutzergewicht und ein stabiler Rahmen aus Holz stellen gute Eigenschaften dar. Dennoch, auch für Einsteiger ist das Modell gut geeignet. Die schnelle, einfache Installation und die Möglichkeit des Hochstellens tragen hierzu einen großen Teil bei. Die erste Trainingseinheit lässt somit nicht lange auf sich warten. Fünf Widerstandsstufen, das angenehme Gefühl beim Rudern und natürlich auch der zentrale Trainingscomputer lassen hierbei keine Wünsche aufkommen und ermöglichen ein effizientes Training. Zusätzlich kann der Nutzer die Trainingsintensität ganz einfach anpassen, indem der Zug mehr oder weniger kräftig ausfällt. Wer auf die passende App während des Trainings nicht verzichten möchte, trifft mit dem First Degree Fitness Rudergerät Viking Pro V Wasser-Rudergerät ebenfalls eine sehr gute Wahl. Hier lassen sich je nach Bedarf die Kinomap- oder die First Degree App verwenden, kostenlos installieren und mit dem Trainingscomputer des Trainingsgeräts verwenden. Trainingsvideos und die entsprechenden Daten sorgen somit für noch mehr Motivation und Abwechslung während aller anstehenden Einheiten.
TOP 6: Skandika Nemo II Wasser-Rudergerät
Wer maximal 2 Meter groß und 150 Kilogramm schwer ist, darf sich gerne auch für das Skandika Nemo II Wasser-Rudergerät entscheiden. Für Abwechslung und passende Bedingungen für jeden Anwender stellt das Rudergerät 9 verschiedene Widerstandsstufen bereit, die Regulierung erfolgt über den Wasserstand des großen Tanks aus bruchfestem Polycarbonat. Eine Handpumpe und ein Schlauch für das Entleeren des Tanks befinden sich ebenso wie ein Brustgurt zur Ermittlung der aktuellen Pulsfrequenz im Lieferumfang, der Hersteller Skandika zeigt sich hier großzügig. Mit einer Aufbauzeit von etwa 20 Minuten durch nur eine Person steht dem baldigen Training nichts mehr im Wege. Das Skandika Nemo II Wasser-Rudergerät kann nach der Trainingseinheit zusammengeklappt und somit sehr platzsparend verstaut werden. An der Unterseite sind zudem praktische Rollen montiert, die trotz des Leergewichts von 31 Kilogramm einen sicheren und einfachen Standortwechsel ermöglichen. Der Trainingscomputermit LCD-Display zeigt folgende Daten an: Pulsfrequenz, Zeit, Kalorienverbrauch und die zurückgelegte Distanz sowie die Ruderzüge pro Minute. Ein ergonomisch geformter Trainingssitz und die Kinomap-App Kompatibilität runden das Gesmatpacket ab.
TOP 7: Capital Sports Stoksman 2.0 Wasserrudergerät: Für Einsteiger
Bei dem Capital Sports Stoksman 2.0 Wasserrudergerät kommt ein bruchsicherer Wassertank zur Anwendung, der den täglichen Belastungen im Alltag trotzt. Die Kombination aus Holzgestell und Rahmen ermöglicht nicht nur das attraktive Design, auch eine hohe Belastbarkeit ist gegeben. Dem intensiven Training steht somit nichts mehr im Wege. Ein gepolsterter Sitz bietet den entsprechenden Komfort. Zum hohen Trainingskomfort trägt sicherlich die laufruhige Doppelschiene aus Kunststoff einen großen Teil bei.
Das Display des Trainingscomputers befindet sich zentral vor dem Wassertank und liegt somit gut im Blick. Dieser zeigt nur die gängigen Daten rund um das Training an, also die zurückgelegte Strecke, Ruderzüge pro Minute, verbrauchte Kalorien und die Leistung. Eine App-Unterstützung, eine Hintergrundbeleuchtung oder weitere Features stehen nicht zur Verfügung. Der Hersteller Capital konzentriert sich hier also auf das Wesentliche.
Für die Nutzung des Wasserrudergeräts in den eigenen vier Wänden verbaut der Hersteller unter anderem praktische Rollen. Mit diesen lässt sich das Gerät einfach senkrecht stellen und somit optimal verstauen. Praktisch ist die einfache Handhabung des Wassertanks. Mit einer einfachen manuellen Pumpe kann das Wasser entfernt werden.
TOP 8: FitEngine Wasser-Rudergerät
Das FitEngine Wasser-Rudergerät kann von Personen von einer Körpergröße bis zu 190 cm genutzt werden. Für eine korrekte Körperhaltung während des Trainings sorgen der ergonomische Sitz und die höhenverstellbaren Fußauflagen. Der Sitz ist Kundenaussagen zufolge äußerst bequem und gleitet leichtgängig über die Schienen. Ein ruckelfreies Training ist demnach gegeben. Auch der Griff wird aufgrund seiner guten Haptik und des ergonomischen Designs als angenehm empfunden. Etwa 10 Liter passen in den Wassertank. Dieser lässt sich mittels der mitgelieferten Handpumpe unkompliziert befüllen. Chlortabletten sind bereits im Lieferumfang enthalten.
Um die Parameter der eigenen Leistung im Blick zu behalten, ist das FitEngine Wasser-Rudergerät mit einem Monitor ausgestattet. Auf dem hochwertigen Display werden Intensität, Trainingszeit, Schlagzahl, Energieverbrauch und die zurückgelegte Distanz angezeigt. Eine zusätzliche Halterung für Tablet oder Smartphone findet sich ebenfalls in der Lieferung und kann in wenigen Handgriffen an der Fußablage befestigt werden. Das Gerät lässt sich nicht zusammenklappen, allerdings ist es durch die Transportrollen schnell verschoben und eine senkrechte Lagerung an der Wand ist möglich.
Leider bemängeln einige Kunden die Qualität der Materialien. Die Verbindung zwischen Gurtrolle und Rotorwelle sei aus Kuststoff und demnach voraussichtlich nicht langlebig. Beim Gummiseil soll es schnell zu einem Verschleiß gekommen sein. Bei einem Kunden sind zwei Antriebspaddel gebrochen.
Funktionsweise eines Wasser-Rudergeräts
Mit einem Rudergerät lassen sich sowohl Kraft als auch Ausdauer trainieren. Der Bewegungsablauf ist ähnlich wie auf einem echten Ruderboot, was große Muskelgruppen in den Armen, den Beinen und im Rücken, aber auch in den Schultern und im Bauch beansprucht. Wie der Name schon sagt, erzeugt bei einem Wasser-Rudergerät das Wasser den Trainingswiderstand. Meistens befindet sich dafür ein Wassertank an der Vorderseite des Rudergeräts. Durch die Zugbewegung am Rudergriff werden zwei oder mehr Paddel an einem Rotor gegen den Wasserwiderstand im Tank in Bewegung versetzt. Das verdrängte Wasser erzeugt so die Gegenkraft zur Ruderbewegung – damit lassen sich mit 17 – 19 Liter Füllvolumen, Wattleistungen bis zu 400 – 500 Watt erreichen.
Die Intensität des Trainings hängt dabei hauptsächlich von zwei Faktoren ab:
Zugkraft und Geschwindigkeit (Schlagzahl)
Je stärker und/oder schneller am Ruder gezogen wird, desto höher ist der Widerstand.
Wassermenge im Tank
Je mehr Wasser sich im Tank befindet, desto höher ist der GRUNDWIDERSTAND.
Das bietet den Vorteil, dass sich ein Wasser-Rudergerät gleichermaßen für Anfänger wie auch für Fortgeschrittene eignet: Anfänger reduzieren einfach zu Beginn die Füllmenge und erhöhen diese dann schrittweise je nach Trainingsfortschritt.
Auch der Trainingseffekt lässt sich bei einem Wasser-Rudergerät auf einfachste Weise steuern: Soll die Muskelkraft trainiert werden, führt man die Züge schneller und kräftiger aus. Für ein Ausdauertraining sind langsamere Züge bei niedrigerem Widerstand perfekt geeignet.
FAQs
Wie fülle ich das Wasser in den Wassertank?
In der Regel wird das Wasser mit Hilfe einer motorisierten oder manuellen Pumpe aus einem Eimer in den Tank bis zur gewünschten Stufe gepumpt. Eine kleinere Menge Wasser entspricht einem niedrigen Grundwiderstand und eine größere Menge Wasser einem höheren. Die Stufe kann man meist an Markierungen am Tank ablesen.
Sollte ich Leitungswasser oder destilliertes Wasser in den Tank füllen?
Bei den meisten Wasser-Rudergeräten ist die Verwendung von Leitungswasser durchaus unproblematisch und wird von den Herstellern sogar empfohlen. Oft sind im Lieferumfang Reinigungstabletten enthalten, die das Wasser sauber halten und Ablagerungen verhindern. Leitungswasser ist zudem kostengünstig und leicht verfügbar, was es zu einer praktischen Wahl macht. Nur in Regionen mit sehr hartem oder stark verunreinigtem Leitungswasser kann es sinnvoll sein, auf destilliertes Wasser umzusteigen, um Kalkablagerungen oder andere Schäden am Gerät zu vermeiden.
Warum muss ich beim Wasser-Rudergerät den Widerstand nicht per Knopf einstellen?
Beim Rudern mit einem Wassertank entsteht der Widerstand nicht dadurch, dass man ihn wie bei Geräten mit Magnetbremse per Drehknopf einstellt, sondern durch die eigene Kraft und Intensität. Je stärker du am Ruder ziehst, desto mehr Widerstand baut sich auf. Dein Energieeinsatz bestimmt also, wie intensiv das Training wird. Das kannst du dir wie beim Paddeln in einem Boot im echten Gewässern vorstellen – wenn du das Paddel sanft durch das Wasser führst, ist es leicht, aber wenn du es mit Schwung bewegst, fühlt es sich schwerer an.
Oder ein anderes Beispiel: Stell dir vor, du ziehst deine Hand durch eine volle Badewanne. Wenn du das ganz langsam machst, gleitet deine Hand fast mühelos durchs Wasser – du spürst kaum Widerstand. Ziehst du aber schnell und kraftvoll, spürst du, wie das Wasser deutlich mehr Druck auf deine Hand ausübt. Genau dieses Prinzip gilt auch beim Rudern in echten Gewässern. Ähnlich ist es beim Laufen: Wir erhöhen nicht den Widerstand der Luft, sondern wir laufen schneller gegen denselben Widerstand und steigern dadurch die Intensität. Genauso beim Schwimmen. Es ist also ein Irrglaube, dass der Widerstand bei einem Fitnessgerät immer manuell erhöht werden muss, um das Training schwerer zu gestalten.
Was, wenn der Widerstand trotz starkem Zug zu gering erscheint?
Falls eine Person das Gefühl hat, der Widerstand sei trotz starker Zugkraft zu gering, kann sie stattdessen die Schlagzahl erhöhen. Das bedeutet, dass sie schneller rudert und dadurch den wahrgenommenen Widerstand steigert. Dies führt zu einem intensiveren Training, ohne den Wasserstand verändern zu müssen. Für viele Nutzer ist dies der einfachste Weg, das Training an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Ändert das Wasservolumen den Trainings-Widerstand?
Nein, unterschiedliche Wasserstände ändern nicht den Widerstand an sich, denn die Viskosität des Wassers bleibt dabei gleich. Unterschiede in dem Wasservolumen simulieren unterschiedliche Bootstypen. Mehr Wasser bedeutet, dass ein schwereres, träges Boot nachgeahmt wird, während weniger Wasser ein leichteres, wendigeres Boot darstellt. Ein höherer Wasserstand verändert also die Masse, die der Ruderer bewegen muss, wodurch auch die körperliche Leistung steigt und dadurch der wahrgenommene Widerstand. Daher sprechen wir über „Grundwiderstand“ im Gegensatz zu dem aktuellen Trainings-Widerstand, der sich aus der Zugkraft und der Viskosität des Wassers ergibt.
Sollte also der Wasserstand im Wasser-Rudergerät immer angepasst werden, wenn zwei unterschiedlich starke Personen trainieren?
Grundsätzlich ist es nicht nötig, den Wasserstand im Wasser-Rudergerät jedes Mal anzupassen, wenn Nutzer mit unterschiedlicher Kraft trainieren. Das liegt daran, dass der Widerstand in einem solchen Gerät nicht statisch eingestellt wird, sondern dynamisch auf die Intensität der Züge reagiert. Wenn eine Person kräftiger zieht, erzeugt sie von Natur aus mehr Widerstand, während jemand, der weniger Kraft aufbringt, auch weniger Widerstand spüren wird. Diese Flexibilität macht das Rudergerät für Personen mit verschiedenen Fitnesslevels gleichermaßen effektiv – ohne dass ständige Anpassungen am Wasserstand notwendig sind. Eine Ausnahme besteht lediglich, wenn die Unterschiede in der Kraft und Leistung der Ruderer sehr groß ausfallen. Doch selbst in diesen Fällen bietet das Erhöhen der Schlagzahl oft eine einfachere Möglichkeit, den Widerstand zu steigern.
Arten von Wasser-Rudergeräten nach Konfiguration des Wassertanks
Bei den Wasserrudergeräten sind drei wesentliche Konfigurationen für die Anordnung des Wassertanks möglich: horizontal, schräg und vertikal. Jede dieser Varianten hat spezifische Vor- und Nachteile, die sich sowohl auf die Trainingsintensität als auch auf den Platzbedarf auswirken.
Horizontaler Wassertank
Der horizontale Wassertank ist die klassische Konfiguration und findet sich in Modellen wie dem WaterRower. Hier bewegt sich das Wasser parallel zum Boden, wodurch die Ruderbewegung der eines Bootes sehr ähnlich ist. Physikalisch gesehen wirkt die Viskosität des Wassers – seine „Dicke“ – als Hauptwiderstand. Je schneller sich die Paddel im Tank drehen, desto mehr Wasser wird verdrängt, was den Widerstand erhöht. Dies sorgt für ein natürliches, flüssiges Rudergefühl.
Vorteile:
- Natürliche Ruderdynamik, die das echte Rudern auf dem Wasser nachahmt.
- Besonders geeignet für Anfänger oder Menschen, die ein realistisches Trainingserlebnis suchen.
Nachteile:
- Keine zusätzliche Erschwernis durch Schwerkraft, was für sehr anspruchsvolle Trainierende möglicherweise weniger intensiv ist.
- Benötigt in der Regel mehr Platz in der Länge (z.B. WaterRower: 210 cm)
Schräger Wassertank (45° oder 60°)
Beim schrägen Wassertank ist der Tank in einem Winkel (meist 45 oder 60 Grad) angeordnet, wie z. B. bei dem Skandika Nemo IV oder dem Skandika Nytta. Hier kommt neben der Viskosität des Wassers die Schwerkraft als zusätzlicher Widerstand ins Spiel. Das Wasser fließt tendenziell nach unten, was die Arbeit der Paddel erschwert. Diese Konfiguration erfordert mehr Kraftaufwand, um das Wasser entgegen der Schwerkraft zu verdrängen.
Vorteile:
- Höherer Widerstand durch die Schwerkraft, was das Training intensiver macht.
- Ideal für fortgeschrittene Nutzer, die mehr Herausforderung suchen.
- Etwas platzsparender als horizontale Variante (z.B. Skandika Nytta: 190 cm)
Nachteile:
- Kann für Anfänger anstrengender sein und erfordert mehr Energie pro Ruderschlag.
- Der schräge Tank benötigt oft mehr Platz in der Höhe.
Vertikaler Wassertank
Der vertikale Wassertank ist die seltenste, aber auch anspruchsvollste Variante, zu finden etwa im Skandika Lykke. In dieser Anordnung befindet sich der Tank senkrecht zum Boden, und das Wasser muss gegen die Schwerkraft vollständig nach oben verdrängt werden. Dies erhöht den Widerstand erheblich, da sowohl die Viskosität als auch die Schwerkraft konstant gegen die Paddel wirken.
Vorteile:
- Maximaler Widerstand und somit das intensivste Training.
- Kompakteres Design, das weniger Platz benötigt, besonders in der Länge. (z.B. Skandika Lykke: 170 cm)
Nachteile:
- Für Anfänger möglicherweise zu intensiv und schwierig zu kontrollieren.
- Weniger natürliche Ruderdynamik im Vergleich zum horizontalen Tank.
Überlegungen vor dem Kauf
Maximale Füllmenge des Wassertanks
Die maximale Füllmenge des Tanks hat einen Einfluss auf den wahrgenommenen Widerstand und das Trainingserlebnis.
- Höhere Füllmenge für Profis: Für fortgeschrittene Ruderer oder professionelle Sportler ist ein großer Wassertank mit 19 oder 20 Liter maximale Füllmenge essenziell, da mehr Wasser im Tank einen höheren Grundwiderstand erzeugt. Da man bei jedem Zug gegen eine größere Wassermenge arbeiten muss, kann eine höhere maximale Wattleistung erreicht werden.
- Mehr Flexibilität durch größere Füllmenge: Ein Tank, der mit bis zu 20 Liter oder mehr gefüllt werden kann, bietet maximale Flexibilität. Ein gut gefüllter Tank simuliert den höchsten Grundwiderstand und ermöglicht intensive Trainingseinheiten. Wenn der Tank weniger Wasser enthält, sinkt der Grundwiderstand, was für Anfänger oder weniger kräftige Nutzer ideal ist. Sie können mit geringerer Intensität starten und die Wassermasse schrittweise erhöhen.
Achten Sie bei dem Kauf nicht auf das Volumen des Wassertanks, sondern auf die maximale Füllmenge. Denn in der Regel dürfen die Tanks nicht vollständig gefüllt werden.
Wasserstandsregler: Ideal für mehrere Nutzer mit unterschiedlichem Fitnesslevel
Eine schnelle Regelung des Wasserstands über Drehknopf bzw. eine Möglichkeit, den Grundwiderstand flexibel einzustellen, ist sinnvoll, wenn in einem Haushalt mehrere Personen mit stark unterschiedlichen Fitnesslevel dasselbe Gerät benutzen sollen, beispielsweise ein untrainierter Anfänger und ein Profi. Solche Geräte besitzen meist eine zusätzliche passive Kammer im Tank, sodass aus dieser bei Bedarf (mit dem Regler) Wasser entnommen oder zurückgeführt werden kann. Somit kann jeder individuelle Anpassungen vornehmen, ohne den Tank mit der Pumpe neu befüllen oder leeren zu müssen. Das spart Zeit und erleichtert den Wechsel zwischen Nutzern mit unterschiedlicher Fitness.
Rahmen-Materialien
Wasser-Rudergeräte werden in zahlreichen verschiedenen Echtholz-Ausführungen angeboten, die sich harmonisch und stilvoll in den Wohnraum einfügen. Wer Wert auf eine Clean-Optik legt, wird jedoch auch bei Modellen mit Rahmen aus Edelstahl oder Aluminium fündig.
Ergonomie
Ausschlaggebend für ein ergonomisches Training ist die Sitzposition, die Beschaffenheit des Sitzes selbst und die Leichtgängigkeit der Sitzrollen auf den Laufschienen. Je nach Körpergröße muss auch die Länge der Laufschienen ausreichend bemessen sein. Einige Rudergeräte sind wahlweise mit oder ohne Standfüße erhältlich. Steht das Rudergerät etwas erhöht, erleichtert dies das Auf- und Absteigen, besonders für ältere und in der Beweglichkeit eingeschränkte Personen.
Belastbarkeit und Stabilität
Entscheidend für einen stabilen Stand auch bei hohen Trainingsintensitäten sind eine hohe Verarbeitungsqualität der Rahmenkonstruktion, eine möglichst breite Standfläche und ein hohes Eigengewicht des Rudergeräts. Große, schwere Sportler und Fortgeschrittene, die oft intensiv trainieren, sollten beim Kauf auf eine möglichst hohe Belastbarkeit achten ab 150 kg aufwärts.
Trainingscomputer und Schnittstellen für die App-Nutzung
Nahezu alle modernen Rudergeräte verfügen über einen Trainingscomputer, der wichtige Daten wie beispielsweise Schlagzahl, Trainingszeit und zurückgelegte Strecke anzeigt. Meist kann der Bordcomputer optional mit einem Brustgurt gekoppelt und der Puls ebenfalls auf dem Display dargestellt werden. Die Anzeige sollte mühelos ablesbar und die Tasten auch vom Rudersitz aus bequem erreichbar sein. Trainingscomputer an hochwertigen Rudergeräten sind mit vielfältigen Programmen ausgestattet, die das Training abwechslungsreicher und effektiver gestalten. Sollen spezielle Trainings-Apps genutzt werden können, empfiehlt es sich, beim Kauf des Rudergeräts auf entsprechende Datenschnittstellen zu achten, die die Kopplung mit einem Tablet, PC oder Smart-TV unterstützen.
Lagerung: Klappbares Modell vs. Nichtklappbares Modell
Die meisten Wasser-Rudergeräte zeichnen sich durch eine schlanke Bauweise aus und lassen sich nach dem Training mühelos und kippsicher hochkant bzw. aufrecht stellen. Dadurch nehmen sie kaum mehr Platz ein als ein normaler Stuhl (etwa 55 x 50 cm), weshalb das Zusammenklappen oft überflüssig ist. Dank dieser platzsparenden Lösung ist ein klappbares Modell in den meisten Haushalten nicht zwingend notwendig.
Interessanterweise schneiden klappbare Rudergeräte beim Thema Platzersparnis oft schlechter ab.
Modelle wie das Sportstech WRX1000 (93 x 55 cm), das Skandika Nytta (90 x 52 cm) oder das Skandika Nemo III (120 x 50 cm) benötigen im aufgestellten Zustand teilweise mehr Stellfläche als ihre nichtklappbaren Alternativen. Zudem können bei klappbaren Modellen, insbesondere in der mittleren und unteren Preisklasse, Gelenke und Kippmechanismen den Sitzkomfort und das Trainingserlebnis beeinträchtigen.
Aus diesen Gründen ist aus unserer Sicht ein nichtklappbares Wasser-Rudergerät für die meisten Ruderbegeisterten die sinnvollere Wahl. Lediglich in Fällen, in denen Dachschrägen oder sehr niedrige Deckenhöhen die Aufstellhöhe einschränken, können klappbare Modelle ihre Vorteile ausspielen. Daher muss die Deckenhöhe des Trainingsraums vor dem Kauf unbedingt berücksichtigt werden.
Unabhängig für welche Lagerungs-Art Sie sich entscheiden, der Wassertank braucht vorher nicht entleert zu werden und Transportrollen sollten in jedem Fall zur Standardausstattung gehören.
Bietet der Hersteller Ersatzteile für das Wasser-Rudergerät an?
Bevor Sie ein Wasser-Rudergerät kaufen, ist es wichtig, die Verfügbarkeit von Ersatzteilen beim Hersteller zu berücksichtigen. Bekannte Marken wie WaterRower, First Degree Fitness, SportPlus, Hammer und Sportstech bieten eine umfassende Auswahl an Ersatzkomponenten an, die in der Regel direkt über die Herstellerseite oder autorisierte Händler erhältlich sind. Diese Marken sind nicht nur für die Qualität ihrer Produkte bekannt, sondern auch für ihren zuverlässigen Kundenservice, der bei Fragen oder Problemen zur Seite steht.
Im Gegensatz dazu kann es bei günstigeren Wasser-Rudergeräten, insbesondere solchen aus China, schwieriger sein, passende Ersatzteile zu finden. Während Plattformen wie Aliexpress oder Alibaba zwar eine Vielzahl von Ersatzteilen anbieten, variiert die Qualität und Passgenauigkeit häufig. Auf jeden Fall ist es ratsam, vor dem Kauf die Modellnummer des Rudergeräts zu notieren und anhand von Erfahrungsberichten zu recherchieren, ob der Hersteller einen guten Support bietet.
Vor- und Nachteile eines Wasser-Rudergeräts
Neben Rudergeräten, die über den Wasserwiderstand arbeiten, gibt es auf dem Markt auch Geräte mit anderen Widerstandssystemen, wie Luft-, Magnet-, Wirbelstrom- oder Hybridbremsen. Im Vergleich mit diesen Ausführungen hier die wichtigsten Vor- und Nachteile des Wasser-Rudergeräts:
Vorteile:
Authentischer Bewegungsablauf
Das Training auf einem Wasser-Rudergerät kommt dem echten Rudern am nächsten, da das Wasser einen sehr authentischen Widerstand erzeugt. Vor allem bei Profigeräten fühlt sich die Ruderbewegung täuschend echt wie beim Rudern in einem Boot an. Der Bewegungsablauf ist natürlich, die Trainingsintensität lässt sich über die Schlagzahl ganz individuell steuern: Je mehr Energie Sie beim Ziehen aufwenden, desto intensiver wird der Widerstand.
Nur ein Gerät für Fortgeschrittene und Anfänger – Schwungmasse spielt keine Rolle
Die Tatsache, dass sich der Widerstand flexibel an Ihre Trainingsleistung anpasst – ganz ohne manuelle Einstellungen per Drehknopf bedeutet, dass das Training auch mit der Zeit bei steigendem Fitnesslevel herausfordernd und motivierend bleibt. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, ob der Widerstand ausreicht, um ein effektives Workout zu gewährleisten. Verspüren Sie nach einigen Monaten zu wenig Leistung, dann erhöhen Sie den Grundwiderstand durch Wasserzugabe.
Im Gegensatz dazu haben Rudergeräte mit Magnetwiderstand, die eine kleine Schwungmasse nutzen, oft das Problem, dass sie bei fortschreitendem Training nicht genügend Widerstand bieten, um das Training weiterhin anspruchsvoll zu gestalten. Das führt dazu, dass man irgendwann nicht mehr gefordert wird und weniger Fortschritte machen kann. Der Kauf eines zweiten Rudergeräts ist oftmals die Folge.
Schonend für die Gelenke
Wie auf einem Ruderboot entstehen die Ruderschläge auch hier aus einer fließenden Bewegung. Da keine schlagartigen Belastungen oder Aufprallkräfte auftreten, ist das Training auf einem Wasser-Rudergerät besonders schonend für die Gelenke. Während Anfänger auf Geräten mit konventionellen Bremssystemen manchmal falsche Einstellungen vornehmen und sich damit überlasten, ist diese Gefahr bei einem Wasser-Rudergerät durch das einfache Wirkprinzip ausgeschlossen. Es treten konstruktionsbedingt nur so hohe Kräfte auf, wie der Sportler über die Zugkraft selbst aufbringt.
Geräuscharmes Training
Wasser-Rudergeräte zeichnen sich durch ihren äußerst geräuscharmen Betrieb aus. Da die meisten Rudergeräte aus Holz gefertigt sind, das von Natur aus schwingungsdämpfend wirkt, werden kaum Geräusche auf den Untergrund übertragen. Zu hören ist lediglich das sanfte Plätschern, das durch die Bewegung der Paddel im Wasser entsteht. Dieses Geräusch wird als sehr angenehm und beruhigend empfunden und verstärkt den perfekten Eindruck des Paddelns auf einem Fluss oder See noch. Bei günstigen Modellen wird das Plätschern höchstens vom Abrollen des Sitzes auf den Laufschienen oder vom Schleifen des Zugbands übertönt. Hier sollte auf gute Laufeigenschaften geachtet werden, um Störgeräusche so minimal wie möglich zu halten.
Langlebigkeit und geringer Wartungsaufwand
Rudergeräte aus Holz punkten durch ihre robuste und langlebige Konstruktion. Verschleißteile sind kaum vorhanden. Da Wasser nicht verschleißen kann, sind Wasser-Rudergeräte im Gegensatz zu Geräten mit Magnet- oder Wirbelstrombremsen meist langlebiger. Pflege benötigt lediglich ab und an der Wassertank: Um der Bildung von Algen im Wasser vorzubeugen, sollte der Tank alle paar Monate entleert und je nach Bedienungsanleitung unter Zugabe von etwas Chlor oder der beiliegenden Tablette frisch befüllt werden.
Natürliche, edle Optik
Wasser-Rudergeräte sind nicht nur Sportgeräte, sondern auch edle Wohn-Accessoires. Meist aus Holz gefertigt und in zahlreichen Lackierungen und Holzarten wie Esche, Nussbaum, Eiche oder Kirschholz erhältlich, fügen sie sich optisch ansprechend ins Wohnambiente ein. Weniger ist dabei mehr: Hochwertige Geräte bestechen gerade durch ihre Schlichtheit. Wer auf Nachhaltigkeit Wert legt, achtet darauf, dass sein Rudergerät nicht aus Tropenhölzern, sondern aus heimischem, nachhaltig erzeugtem Holz gefertigt wurde.
Interessant zu wissen im Bezug auf das Aussehen ist auch: Der WaterRower hat es als einziges Fitnessgerät der Welt geschafft, im renommierten Londoner Design Museum ausgestellt zu werden.
Nachteile:
Kein computergesteuertes Training möglich
Bei Wasser-Rudergeräten wird die Intensität des Trainings durch die für die Ruderschläge aufgewendete Kraft bestimmt. Eine computergesteuerte automatische Anpassung des Widerstands in Abhängigkeit von der Wattzahl oder der Herzfrequenz ist somit nicht möglich. Wer auf diese Funktion nicht verzichten kann, muss auf ein Gerät mit Magnet- oder Wirbelstrombremse zurückgreifen.
Befüllung mit Wasser
Während herkömmliche Rudergeräte sofort in Betrieb genommen werden können, muss bei einem Wasser-Rudergerät vor der Erstbenutzung erst einmal der Tank gefüllt werden. Dies erfolgt meistens über eine Handpumpe und dauert ca. 10 – 15 Minuten. Da der Tank jedoch meist nur alle paar Monate frisch befüllt werden muss, hält sich der Aufwand hierfür noch in Grenzen. Die Wassertanks in allen Preisklassen sind grundsätzlich auslaufsicher abgedichtet. Alles andere wäre ein Fall für die Rücksendung. Je nach Ausführung ist das Material für den Tank aber nicht immer gleich robust und kann bei preisgünstigen Geräten im Falle eines Sturzes reißen oder brechen. Hier lohnt es sich, auf gute Qualität zu achten.
Höhere Anschaffungskosten
Vergleicht man Rudergeräte mit ähnlicher technischer Ausstattung, so fällt auf, dass Modelle mit Wasser-Widerstandssystemen in der Regel etwas teurer ausfallen als Modelle mit Magnetbremssystemen. Auf lange Sicht und bei häufiger Nutzung macht die Langlebigkeit die etwas höheren Anschaffungskosten aber wieder wett.
So rudert man richtig! – WaterRower Rudertechnik
Vor dem Rudern sollte der Fußriemen über den Fußrücken befestigt werden. Die Ferse sollte sich problemlos vom Brett heben können, wenn man beim Zug nach vorne kommt. In diesem Video zeigt der Sportwissenschaftler Dietmar Pollmann von WaterRower wie man richtig auf dem WaterRower Rudergerät rudert.
youtube: WaterRower Rudergeräte Rudertechnik – 10 Tipps für das richtige Rudern | von time4wellness