Inversionsbank / Schwerkrafttrainer: Ungewohnter, aber effektiver Rückentrainer
TOP 3 Schwerkrafttrainer (Inversionsbank)
Zum Produktbericht | MAXXUS Gravity Pro 2 | Klarfit Relax Zone Pro Inversionsbank | Body coach Schwerkrafttrainer |
Vergleichsergebnis | |||
max. Benutzergewicht | 160 kg | 150 kg | 100 kg |
Gewicht des Gerätes | 35 kg | 24,5 kg | 28 kg |
Schutz vor Überdrehen durch Sicherheitsgurt | |||
Sicherungshebel | | ||
Neigungswinkel | - Jeder Neigungswinkel ist stufenlos mit Handhebel des Bremssystems einstellbar - bis auf 180° | - 3 verschiedene Neigungswinkel über Rollengelenk einstellbar - bis auf 180° (mit Nylonband) | - 3 verschiedene Neigungswinkel arretierbar - bis auf 180° (ohne Einstellung des Neigungswinkels) |
Für welche Körpergröße? | 145-206 cm | 147-198 cm | 147-198 cm (in der Praxis bis ca. 180 cm) |
Klappbar | | |
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Besonderheiten | extra dicke Polsterung, ergonomisch geformt mit Taillierung | ||
Maße (LxBxH) | 147 cm x 74,5 cm x 150 bis 212 cm | 146 cm x 78 cm x 159 cm | 116 cm x 67,5 cm x 155 cm |
Darüber hinaus können auch die Muskulatur oder die Faszien zu Schmerzen im Rücken führen. Gerade die Faszien werden als Auslöser für Rückenbeschwerden noch immer unterschätzt. Dabei haben die sehr dünnen, bandförmigen, enorm reißfesten und kollagenhaltigen Gewebebündel sehr wichtige Funktionen inne. Das gilt für die Organe ebenso wie für die Muskel- und Knochenstruktur. So dienen die Faszien bei den Muskeln unter anderem als „Trennschicht“, die verhindern soll, dass die einzelnen Muskelfasern aneinander reiben. Faszien umschließen auch die Knochen und Gelenke.
Faszien reagieren auf die unterschiedlichsten Reize. Unterschiedliche Temperaturen können sich demnach auf den Zustand der Faszien auswirken. Das gilt natürlich auch für mechanische Reize. Durch die verschiedenen Auslöser können diese Faszien verkleben und das hat gerade im Bereich des Muskel- und Bewegungsapparates oft sehr schmerzhafte Folgen. Verklebte Faszien können unter anderem zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen. Darüber hinaus können auch die Nerven in Mitleidenschaft gezogen werden, die durch das Fasziengewebe verlaufen. Ist das der Fall, dann ist mit starken Schmerzen zu rechnen.
Rückenbeschwerden können also sehr komplexe Ursachen haben. Eine mögliche Behandlungsmethode gegen diese Rückenbeschwerden ist die Inversionstherapie mit der Inversionsbank bzw. Schwerkrafttrainer. Dieser Rückentrainer trägt unter Anwendern mit einem Augenzwinkern auch den lieb gemeinten Namen Streckbank.
Die Inversionstherapie
Die Webseite heilpraxisnet.de berichtet von einem Internationalen Fasziendistorsionsmodell (FDM) Kurs in Tokio. Dort wurde Inversionstherapie als spezifische Behandlung bei chronischen Rückenschmerzen vorgestellt. Die Inversionstherapie behandelt sogenannte Faltdistorsionen – also dreidimensionale Verformungen der sogenannten Faltfaszien. Betroffene klagen dabei meist über Schmerzen bei langem Stehen oder bei Bewegung, haben dabei aber keine nennenswerten Bewegungseinschränkungen.
Die Inversionstherapie soll es bereits 400 vor Christus gegeben haben. Damals sollen die Menschen an den Füßen aufgehangen und kräftig durchgeschüttelt worden sein. Heute findet die Inversionstherapie viel sanfter statt. Der Betroffene legt sich dafür auf einen Schwerkrafttrainer und begibt sich damit sanft in einen negativen Winkel. Dadurch werden die Muskeln gedehnt, Verspannungen gelöst und der Druck zwischen den Wirbeln und den Nervenwurzeln wird reduziert. Die entkrampfte Muskulatur sorgt für mehr Beweglichkeit, wodurch auch die Faszien wieder beweglicher werden.
Schwerkrafttrainer: Eine ungewohnte Trainingsmethode
Medizinische Massagen zu Behandlung von Rückenbeschwerden sind teuer und werden von Krankenkassen entweder gar nicht oder nur noch anteilsmäßig bezahlt. Daher ist es umso wichtiger, einen steifen Rücken und Rückenschmerzen frühzeitig entgegenzuwirken, beispielsweise durch die oben erwähnte Inversionsbank bzw. Schwerkrafttrainer.
Doch was ist ein Schwerkrafttrainer genau?
Schon auf den ersten Blick ruft der Schwerkrafttrainer ein ungewöhnliches Erscheinungsbild hervor. Das Gerät hat vielmehr etwas von einem aufrecht stehenden Sonnenstuhl als von einem effektiven Rückentraining. Aber: Die überraschend zahlreichen positiven Meinungen von Testern und Anwendern überzeugen dann schnell.
Erstmal die Theorie dazu: Sie trainieren hier sprichwörtlich über Kopf und entlasten so Rücken und Wirbelsäule inklusive der Bandscheiben und Gelenke. Wem der Kopfstand zu ungewohnt ist, der kann auch entspanntere Positionen einstellen. Dafür stehen verschiedene Drehwinkel zur Auswahl. Und auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so aussieht: Sie haben durch Arm- und Beinschnallen einen maximalen Halt.
youtube Video: Movit Rückentrainer von Produkttester
Die Geräte sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich, zwischen denen es vor allem qualitative Unterschiede und Unterschiede in der Sicherheitsausstattung und den Einstellungsmöglichkeiten gibt. Auch bestimmte Komfortmerkmale, wie eine besonders dicke Polsterung, kann man häufig am Preis festmachen.
Kaufkriterium: Sicherheitsgurt
Normalerweise sollte sich die Bank nicht aus der vorher eingestellten Inversionsneigung lösen. Sollte das dennoch einmal passieren (weil zum Beispiel eine Arretierung nicht ordnungsgemäß ist), dann verhindert ein Sicherheitsgurt, dass die Bank vollständig nach unten klappt oder sich überdreht. Dieser Gurt kann oft ganz individuell in der Länge eingestellt werden. Das heißt, dass man selbst festlegen kann, bis zu welchem maximalen Winkel sich die Bank drehen kann. Man sollte darauf achten, dass die gesamte Sicherheitsausrüstung befestigt ist, bevor man sich über Kopf dreht. Empfehlenswerte Modelle mit Sicherheitsgurt sind die Klarfit Relax Zone Pro Inversionsbank, der MAXXUS Gravity Pro 2 Schwerkrafttrainer und der Body coach Schwerkrafttrainer.
Kaufkriterium: maximale Körpergröße
Beim Kauf sollte außerdem auf die Angaben des Herstellers zur Körpergröße geachtet werden. Einige Schwerkrafttrainer sind bis zu einer Körpergröße von 206 cm geeignet, wie der MAXXUS Gravity Pro 2, und andere nur bis zu ca. 180 cm, wie z.B. der Gorilla Sports. Außerdem sollte die Anpassung an die Körpergröße einfach erfolgen, damit mehrere Personen im Haushalt eventuell damit trainieren können (z.B. mit einem Sicherungs-Pin und einem Handrad).
Kaufkriterium: Fußhalterung
Bei der Fußhalterung gibt es diverse Unterschiede, wie diese aufgebaut sind. Grundsätzlich ist das Gerät umso besser, je sicherer die Füße in der Halterung arretiert werden können. Da durch das längere Verharren kopfüber ein gewisser Zug auf den Knöcheln lastet, ist es wichtig darauf zu achten, dass die Fußhalterung ausreichend dick gepolstert ist. Das verhindert auch Druckstellen an den Unterschenkeln.
Klappbare Modelle lassen sich zudem platzsparend verstauen und sind für Menschen, die in kleinen Wohnungen leben besonders von Vorteil.
Wie benutzt man einen Schwerkrafttrainer?
Bevor man mit dem Training auf einer Inversionsbank beginnt, sollte man zunächst seinen Hausarzt aufsuchen und einen Gesundheitscheck durchführen lassen. Auch sollte man vor der Benutzung die Bedienungsanleitung genau studieren.
Die Nutzung eines Schwerkraft- oder Inversionstrainers ist an sich sehr einfach. Man stellt sich mit den Füßen in eine Halterung und lehnt sich mit dem Rücken gegen die Liegefläche. Wenn man die Füße sicher befestigt hat, kann man sich mit der Bank langsam und kontrolliert nach hinten gleiten bzw. fallen lassen, während man sich an den Griffen hält.
Kaufkriterium: Inversionswinkel einstellen
Bei den meisten Geräten ist es so, dass man vor dem Aufsteigen den gewünschten Inversionswinkel einstellen kann. Mit Hilfe der Handgriffe, die an jedem Gerät vorhanden sind, kann man sich nun kontrolliert in die gewünschte Position begeben. Um die Position zu ändern, muss man sich bei den meisten Geräten dann zunächst wieder in die Ausgangsposition begeben und den neuen Winkel manuell einstellen.
Es gibt allerdings auch Modelle bei denen sich der Nutzer jederzeit in einen anderen Inversionswinkel begeben kann. Hierfür sind dann Bremssysteme angebracht, mit denen die Liegefläche in der jeweils gewünschten Position arretiert werden kann. Ein Beispiel dafür ist der MAXXUS Gravity Pro 2.
Der maximale Inversionswinkel liegt bei 180°. In dieser Position hängt man senkrecht mit dem Kopf nach unten. Dieser Winkel kann jedoch nicht von allen Geräten erreicht werden. Bei einigen ist das problemlos möglich, bei anderen müssen zuvor bestimmte Modifikationen am Gerät vorgenommen werden.
Inversionswinkel
- 20 – 30 °: Sanfte Dehnung von Muskeln und Gelenken, der Kreislauf wird stimuliert
- 60 °: Die Vorteile der Inversion werden deutlich spürbar
- 180 ° (Vollständige Inversion): Von Athleten benutzt
Die ersten Anwendungen
Wer noch niemals zuvor auf einer Inversionsbank gelegen hat, der sollte sich bei den ersten Versuchen gegebenenfalls von einer zweiten Person unterstützen lassen. Die kann beim Aufsteigen und beim Bedienen des Gerätes helfen. Auch das Zurückkehren in die Ausgangsposition ist trotz der Handgriffe für viele zunächst nicht ohne Hilfe möglich.
Die Anwendungen in der ersten Woche sollten sich zudem auf eine möglichst kurze Dauer von maximal 2 Minuten beschränken. Auch die Inversionsneigung sollte zunächst sehr moderat gewählt werden, z.B. ein 25° Winkel [2]. Hat man sich nach ein paar Anwendungen daran gewöhnt, dann kann sowohl die Dauer als auch der Neigungswinkel langsam und allmählich erhöht werden.
Für einen spürbaren Effekt ist es nicht notwendig, das volle Spektrum des Neigungswinkels auszuschöpfen. Bereits mit einem geringen Neigungswinkel kann eine gute Entlastung der Wirbelsäule und der Gelenke erzielt werden. Auch die Muskulatur profitiert schon von einer geringen Inversion. Gleiches gilt für die Zirkulation.
Auch wenn das Liegen in der Kopfüber-Position praktisch schon nach der ersten Anwendung das Wohlgefühl erhöht, sollte der Inversionstrainer nicht unbedingt täglich angewendet werden.
Gesundheitliche Vorteile einer Inversionsbank
Verringerung von Rückenschmerzen
Die Inversionsbank bietet Personen mit Rückenschmerzen gleich mehrere Vorteile [5]. Zunächst einmal führt das Verharren in einer kopfüber hängenden Position dazu, dass sich der Abstand zwischen den einzelnen Wirbelkörpern vergrößert. Dadurch wird der Druck von den Bandscheiben genommen und die Bandscheiben können wieder besser mit Nährstoffen und Flüssigkeit versorgt werden. Das führt dazu, dass sich die Bandscheiben wieder regenerieren. Regenerieren sich gequetschte Bandscheiben wieder, dann kann auch der Druck auf die Nervenwurzeln verringert werden. Schmerzen durch eingeklemmte Nerven könnten also durch regenerierte, ausreichend dicke Bandscheiben gelindert werden.
Durch das Hängen auf der Inversionsbank kann auch die Wirbelsäule ausgerichtet werden. Ausgerenkte Wirbel können so auf natürliche Weise wieder ausgerichtet werden. Auch bei Verkrümmungen kann das Kopfüberhängen hilfreich. Darüber hinaus wird die Wirbelsäule insgesamt entlastet.
Reduzierung von Muskelverspannungen
Verspannte Muskeln können viele Ursachen haben. Bewegungsmangel kommt hier ebenso in Frage wie falsche oder einseitige Belastungen des Körpers. Darüber hinaus ist auch Stress ein Faktor, der zu Verspannungen vor allem im Nacken- und Schulterbereich führen kann.
Durch das Hängen auf der Inversionsbank wird genau dieser Bereich mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Zudem werden die verspannten Muskeln durch den mechanischen Reiz sanft gedehnt und so auch wieder entspannter [3] und beweglicher. Gleiches gilt auch für die untere Rückenmuskulatur. Entstehen hier Rückenschmerzen, dann wird oft fälschlicherweise von einem Problem mit den Bandscheiben ausgegangen.
Bei der Beseitigung der Beschwerden spielt oft auch ein gestörter Lymphfluss eine Rolle. Damit dieser einwandfrei funktionieren kann, und dadurch Gifte aus dem Körper ausgeschwemmt werden können, müssen die Muskeln arbeiten. Verspannte Muskeln sind jedoch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Daher kann auch der Abtransport von Giftstoffen via Lymphsystem nicht einwandfrei funktionieren. Und diese eingelagerten Giftstoffe können nun wiederum verschiedene Beschwerden verursachen. Bei der Inversionstherapie wird durch das erhöhte Liegen der Beine der Lymphfluss angeregt [4]. Dadurch entstandene Beschwerden könnten gelindert werden.
Verbesserte Zirkulation
Ein intaktes Herz-Kreislaufsystem ist das Fundament unserer Gesundheit. Gerät das aus dem Takt, dann kann dadurch nicht nur die Lebensqualität erheblich eingeschränkt sein, es besteht auch stets eine potentielle Lebensgefahr.
Bei einer gesunden Blutzirkulation wird das Blut durch den Körper gepumpt. Dabei transportiert das Blut Sauerstoff und lebenswichtige Nährstoffe in alle Zellen unseres Körpers. Über das Blut werden auch Abfallstoffe wie Kohlendioxid aus dem Körper abtransportiert. Der Motor dieser von der Natur perfekt erdachten Maschinerie ist das Herz. Das hat ganz allein die Aufgabe, das Blut vom Tag unserer Geburt an bis zu unserem Tod durch den Körper zu pumpen. Erschwert wird dem Muskel diese Arbeit vor allem durch die Schwerkraft. Denn die lässt das Blut immer wieder nach unten sinken, sodass es vom Herz wieder zurück bis in den Kopf gepumpt werden muss. Normalerweise ist das für das Herz kein Problem. Da wir jedoch heute die meiste Zeit des Tages sitzend oder stehend verbringen, wird es dem Herz zusätzlich schwer gemacht. Mit regelmäßiger Bewegung, die durch die Kontraktion der Muskeln die Arbeit des Herzes unterstützt, kann das Herz entlastet werden.
Auch das Hängen auf der Inversionsbank kann das Herz entlasten und die Blutzirkulation verbessern [5]. Durch die teilweise Aufhebung der Schwerkraft, die durch die kopfüber hängende Position erreicht wird, muss das Herz weniger Arbeiten, um sauerstoffreiches Blut in das Gehirn zu pumpen. Auf diese Weise können auch die Abfallstoffe schneller aus dem Körper abtransportiert werden. Neben dem Herz profitiert auch die Lunge von der kopfüber hängenden Position, denn auch sie wird nun besser und schneller mit sauerstoffreichem Blut versorgt.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil der Inversionsbank ist auch die erhöhte Sauerstoffzufuhr des Gehirns. Je mehr Sauerstoff in die Zellen des Gehirns gelangt, desto leistungsfähiger ist es. Fehlt dem Gehirn Sauerstoff, so merken wir das an einer verringerten Leistungsfähigkeit. Wir werden unkonzentriert, können uns Dinge nicht merken oder fühlen uns schon von einfachen Denkaufgaben überfordert. Das Hängen auf einer Inversionsbank führt zu einer Steigerung der Sauerstoffversorgung im Gehirn. Durch die bessere Versorgung mit wichtigem Sauerstoff wird also auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert.
Erhöhte Flexibilität
Egal ob es um den Beruf geht, die Kinder, die Hobbys oder auch um die Freunde, heute wird in jeder Lebenslage eine gewisse Flexibilität verlangt. Dabei wird oft die Flexibilität des eigenen Körpers vergessen. Wir sitzen stundenlang im Büro, stehen dann am Herd, am Bügelbrett oder sitzen wieder stundenlang bewegungslos vor dem Fernseher oder vor dem PC. Dadurch werden wir immer unbeweglicher, immer unflexibler. Das macht sich unter anderem auch bei den Bändern bemerkbar. Die sind entweder zu schwach, weil sie chronisch unterfordert sind oder sie sind geschwächt, weil sie durch einseitige Belastung ständig überfordert sind. Ist Letzteres der Fall, dann können die geschwächten Bänder reißen. Auch ruckartige, ungewohnte Bewegungen können zu einem Bänderriss führen. Für einen aktiven Lebensstil ist es daher wichtig, dass wir nicht nur unsere Muskeln, sondern auch unsere Bänder flexibel halten.
Mit der Inversionsbank oder dem Schwerkrafttrainer ist das auf besonders schonende Weise möglich. Durch das Hängen in der Kopfüber-Position wird zunächst einmal Druck von den Gelenken und von der Wirbelsäule genommen. Das wirkt sofort wohltuend. Darüber hinaus werden die Muskeln sanft gedehnt und entspannt. Und die Gelenke können durch die Entlastung wieder ausreichend mit Flüssigkeit versorgt werden. Die Funktionalität wird dadurch insgesamt wieder erhöht.
Wird das Hängen in der Kopfüber-Position nun mit leichtem Training verbunden, bei dem sanfte Bewegungen ausgeführt werden, dann kann eine Kräftigung der Muskeln und der Gelenke erzielt werden. Und das hat wiederum zur Folge, dass die Bänder gestärkt werden. Die gesamte Beweglichkeit des Körpers kann auf diese Weise bis ins hohe Alter erhalten bleiben. Und mehr Vitalität führt automatisch zu mehr Aktivität. Durch mehr Aktivität können wiederum Schmerzen, die durch Bewegungsmangel entstehen vermieden werden.
Der Inversionstrainer hat auch praktische Vorteile: Er nimmt wenig Platz weg, ist schnell aufgebaut und kann ebenso schnell wieder verstaut werden. Es entsteht bei der Nutzung keine Lärmentwicklung wie bei Crosstrainern oder Laufbändern, so dass Sie ihn ohne schlechtes Gewissen auch nach Ihrem Spätdienst im Büro noch nutzen können.
Für wen ist eine Inversionsbank nicht geeignet?
Sie können mit dem Gerät viele Arten von Rückenleiden trainieren – sprechen Sie jedoch zuvor noch einmal mit Ihrem Arzt darüber. Falls Sie z.B. an bereits erlittenen Wirbelsäulenverletzungen wie Bandscheibenvorfall, Erkrankungen der Augen, wie z. B. Netzhautablösung, Herz/Kreislauf-Probleme, Erkrankung der Atemwege, Mittelohrentzündung, Gleichgewichtsstörungen, Thrombose, Osteoporose, Bluthochdruck oder Fieber leiden, oder eine Schwangerschaft besteht, sollten Sie die Inversionsbank nicht benutzen.
Quellen und weiterführende Links:
[1] natural-sciatic-relief.com [2] naturalnews.com [3] Nosse, L.: Inverted Spinal Traction. Arch Phys Med Rehabilitation; 59: 367-370, August 1978. [4] Broatch, Joanne: Better Back, Better Body. Stl International, 1996. [5] Abhijeet A. Raut, Prof. S. T. Bagde: „Inversion Therapy & Zero Gravity Concept: For All Back Pain Problems“. International Conference on Advances in Engineering & Technology – 2014 (ICAET-2014), Page 18. [6] http://teeter.com/Benefits-of-Inversion/