TOP 5 Ergometer für Übergewichtige – Bis 150 kg und 200 kg belastbar

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Wer übergewichtig ist und die überflüssigen Pfunde gerne zum Schmelzen bringen möchte, muss sich bewegen. Das Training auf einem Ergometer ist gelenkschonend und bestens dazu geeignet, viele Kalorien zu verbrennen. Aber welche Anforderungen sollte ein Ergometer für Übergewichtige eigentlich erfüllen und welche Modelle haben uns überzeugt? Mehr dazu in diesem Artikel.

TOP 3 Liege-Ergometer für Übergewichtige

Ergometer max. Benutzergewicht Rückenlehne
Sportstech ES600 150 kg ergonomisch gepolstert
Nautilus R628 146 kg ergonomisch geformt
Vision Fitness R60 182 kg Lendenwirbelstütze

TOP 2 Stand-Ergometer für Übergewichtige

Ergometer max. Benutzergewicht Einstieg
AsVIVA H22 150 kg tief
NOHrD Bike 200 kg hoch

Ausgelegt für ein hohes Benutzergewicht

Ein Ergometer für Übergewichtige sollte logischerweise stabil genug konstruiert sein, um auch schwere Personen tragen zu können und durch die hohe Gewichtsbelastung nicht zu schnell zu verschleißen. Je nach Nutzergewicht sollte das Gerät eine Tragkraft von ca. 150 bis 200 kg aufweisen. Unser Gewinner in diesem Bereich ist das NOHrD Bike mit 200 kg Belastungsgrenze und an zweiter Stelle kommt das Vision Fitness R60 Liegeergometer mit einer maximalen Gewichtsbelastung von 182 kg. Allerdings ist das NOHrD Bike nicht das Beste Ergometer für Übergewichtige, da es nicht über einen tiefen Einstieg verfügt. Beide Bikes sprengen den Preisrahmen für den Hobbysportler, der zu Hause 2-3 Mal die Woche trainieren möchte. Ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bieten das AsVIVA H22 und das Sportstech ES600 mit 150 kg maximales Körpergewicht. Wiegt man mehr als 150 kg muss man für ein Ergometer tiefer in die Tasche greifen.

Tiefer Einstieg

Ein Ergometer für Menschen mit Übergewicht sollte über einem möglichst tiefen Einstieg verfügen. Dieser bietet nicht nur einen erhöhten Komfort, sondern auch ein Plus an Sicherheit. Der Auf- und Abstieg ist wesentlich einfacher und es besteht nicht die Gefahr, mit dem Fuß am Rahmen hängenzubleiben. Auch die Belastung auf die Gelenke wird minimiert, da bequem abgestiegen werden kann. Alle hier vorgestellten Liege-Ergometer besitzen einen tiefen Einstieg.

Breiter Sattel

Je breiter der Sattel, desto größer ist die Sitzfläche, auf die das Gewicht des Sportlers verteilt wird. Das beugt Druckstellen vor. Alle von uns hier vorgestellten Liege-Heimtrainer weisen alle eine breite Sitzfläche auf.

Rückenlehne oder Lendenwirbelstütze

Eine aufrechte, ergonomisch günstige Haltung, die den Rücken entlastet, wird mit einer Rückenlehne oder einer Lendenwirbelstütze gefördert. Idealerweise sollte sich die Lehne in der Höhe einstellen lassen, um je nach Körpergröße eine optimale Position zu finden. Das Vision Fitness R60 Liegeergometer punktet hier mit einer einstellbaren Lendenwirbelstütze, aber auch die anderen beiden Liege-Ergometer sind ergonomisch geformt bzw. gepolstert.

Handgriffe

Ergometer mit einer Rückenlehne, wie z.B. Liegeergometer, sollten zusätzlich mit seitlichen Handgriffen ausgestattet sein. Diese ermöglichen einen sicheren Halt, auch wenn sich der Sportler in einer aufrechten Haltung befindet und den Lenker nicht erreicht. Außerdem erleichtern die Griffe das Auf- und Absteigen. Alle unsere TOP Liege-Ergometer für Übergewichtige besitzen seitliche Handgriffe.

Niedriger Tretwiderstand

Ungeübte Sportler sollten mit einem schonenden Trainingsprogramm beginnen und die Intensität erst nach und nach steigern. Das ist wichtig, um das Herz-Kreislauf-System nicht zu überfordern und eine gewisse Grundkondition aufzubauen. Auch Muskeln und Gelenke müssen erst an die neuen Bewegungsabläufe gewöhnt werden. Ergometer, die sich auf niedrige Tretwiderstände einstellen lassen, sind für den Einstieg ideal. Die niedrigste Tretleistung sollte bei etwa 10 bis höchstens 25 Watt liegen. Bei diesem Kriterium liegen das Sportstech ES600 Liegeergometer und das AsVIVA H22 deutlich vorne, da diese die Möglichkeit bieten mit einer sehr niedrigen Schwierigkeitsstufe von 10 Watt wattgesteuert zu trainieren. Das Vision Fitness R60 Liegeergometer bietet ebenfalls eine niedrige minimale Tretleistung von 25 Watt.

Anzeige des Kalorienverbrauchs und Körperfettmessung / BMI

Wenn es beim Training hauptsächlich um den Kalorienverbrauch geht, sollte das Ergometer natürlich über eine entsprechende Anzeige verfügen. Alle unsere TOP Heimtrainer für Menschen mit Übergewicht zeigen die verbrauchten Kalorien an, mit Ausnahme des NOHrD Bikes. Der Nautilus R628 zeigt sogar den Durchschnittskalorienverbrauch über die Zeit an, den Gesamtkalorienverbrauch und das Training mit dem höchsten Kalorienverbrauch an. Eine integrierte Körperfettmessung bzw. BMI-Berechnung, wie beim Nautilus R628, dient der Trainingskontrolle und macht Erfolge sichtbar, was zusätzlich für Motivation sorgt.

Pulsmessung und pulsgesteuertes Training in der Fettverbrennungszone

Damit die Pfunde auch wirklich purzeln, muss im richtigen Pulsbereich für die Fettverbrennung trainiert werden. Pulsgesteuerte Programme zur Fettverbrennung passen den Tretwiderstand automatisch entsprechend an. Die Fettverbrennungszone wird erreicht, in dem die Trainingsintensität des Ergometers langsam erhöht wird, bis man eine Herzfrequenz zwischen 60% und 70% der maximalen Herzfrequenz erreicht. In dieser Pulszone beginnt der Körper Fett zu verbrennen. Wird die Intensität weiter erhöht, bis zu 80% der maximalen Herzfrequenz beginnt die Aerobe Pulszone. In dieser Zone ist die Fettverbrennungsrate höher. Hier werden Kohlenhydrate und Fette zur Energiegewinnung in den Muskelzellen verbrannt. Für Anfänger und Übergewichtige ist es jedoch ratsam nur in der Fettverbrennungszone zu trainieren. Pulsgesteuertes Training in der Fettverbrennungszone ist bei allen hier vorgestellten Ergometern möglich, außer bei dem NOHrD Bike.

Ein Ergometer mit pulsgesteuerten Programmen sollte sich mit einem Brustgurt koppeln lassen, da dieser genauere Pulswerte liefert als Handpulssensoren. Sowohl das Nautilus, als auch das Vision Fitness, das AsVIVA und das Sportstech Modell können mit einem Brustgurt benutzt werden.

Wenn keine pulsgesteuerte Programme auf dem Ergometer vorhanden sind, sollte zumindest die Eingabe einer Pulsobergrenze mit akustischem Signal möglich sein, um einer Überbelastung des Herz-Kreislauf-Systems vorzubeugen. Eine integrierte Erholungspulsmessung gibt Aufschluss über den Fitnesszustand und bereits erzielte Fortschritte.

Sicherheits-Prüfsiegel

Ein zuverlässiges Kriterium dafür, dass das Ergometer dem angegebenen Gewicht auch wirklich standhält, ist ein Prüfsiegel wie beispielsweise das TÜV-, GS- oder CE-Siegel. Bei der Prüfung wird hauptsächlich auf die Sicherheit des Geräts geachtet. Die Prüfbedingungen sind im Test noch deutlich härter als bei der tatsächlichen Nutzung. Professionelle Ergometer mit Zulassung für den Einsatz im Fitnessstudio (Klasse SA), wie das Vision Fitness R60 Liegeergometer sind bereits gründlich für intensive Einsätze getestet worden, sodass man hier in Bezug auf Sicherheit nichts falsch machen kann.

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